
Ich hatte einen Traum
Ich träumte auf dem Petersberg, hoch über der Stadtkrone Erfurts traf ich einen, der sagte zu mir:
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Etwas säen, etwas ins Herz säen, drückt Vertrauen und Sehnsucht aus, auch Glaube, Liebe und Hoffnung.
Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. (1. Mose 1, 29)
Dies ist eine Zusage, ein Schatz! Saatgut ist ein wertvolles, jedoch heute u.a. durch Gentechnik, Patente und Ackergifte gefährdetes Natur– und Kulturgut. Dabei geht es um mehr als ein paar Körner: die Gesundheit & Ernährung der Menschheit, biologische und kulturelle Vielfalt. Dies geht alle an. Vor dem Hintergrund der gefährdeten Lebensgrundlagen für Saatgut, Pflanzen, Tiere und uns Menschen möchten wir uns als Kirche in den Dialog einbringen, der für unsere Gesellschaft wie auch jeden Einzelnen von uns existentiell ist.
Dazu gehören Themen wie Dankbarkeit für die Gabe und für die dringlichen Herausforderungen unserer Zeit, Lob der Schöpfung, Saatgut, säen, pflanzen, Natur, biologische, kulturelle und religiöse Vielfalt und Wertschätzung, Daseinsvorsorge, Gesundheit, ökologische Landwirtschaft und Ernährung vor Ort, Herz, Spiritualität, Mystik, Glaube, Liebe, Hoffnung.
Diese Themen möchten wir in Andachten, Kurzimpulsen, Kultur– und Musikveranstaltungen, Fragen, Aktionen und Gottesdiensten aufgreifen. Was uns ins Herz gesät ist, wollen wir weitergeben. Füllen und vertiefen Sie das Motto mit Ihren Ideen!
Ich träumte auf dem Petersberg, hoch über der Stadtkrone Erfurts traf ich einen, der sagte zu mir:
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